Fußchirurgie

1 de Februar de 2023

Die Fortschritte in der Medizin ermöglichen heute wirksamere Behandlungen mit weniger Nebenwirkungen.

Minimalinvasive oder perkutane Fußchirurgie

Die Fortschritte in der Medizin ermöglichen heute wirksamere Behandlungen mit weniger Nebenwirkungen. In der modernen Chirurgie werden ebenfalls Techniken eingesetzt, die eine schnellere Genesung ohne Beschwerden und mit weniger Komplikationen ermöglichen. Innerhalb dieser chirurgischen Techniken hat es eine große Entwicklung für die Korrektur von Fußdeformitäten gegeben, insbesondere für die Behandlung des hallux valgus oder Ballenzehen und Krallenzehen.

Die minimal-invasive Chirurgie, auch bekannt als MIS (Minimal Incision Surgery), ist eine alternative Technik zur traditionellen Chirurgie, die dem Patienten hervorragende Ergebnisse und eine schnelle Genesung bietet.

Die Philosophie der minimal-invasiven Techniken ist es, millimetergenaue Korrekturen mit minimaler Gewebeschädigung durchzuführen. Die erfolgreiche Durchführung dieser Techniken setzt voraus, dass der Chirurg in diesen Techniken sehr erfahren ist.

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Diese chirurgischen Techniken ermöglichen Korrekturen durch Schnitte von nur wenigen Millimetern, mit minimalem Trauma für das Gewebe, was zu einer komfortablen postoperativen Periode mit kaum Beschwerden und weniger Komplikationen führt. Perkutane Operationen müssen unter radiologischer Kontrolle mit einem Fluoroskop durchgeführt werden, das eine genaue Orientierung während des chirurgischen Eingriffs ermöglicht. Außerdem sind für diese Verfahren spezielle Instrumente erforderlich.

Die perkutane oder minimalinvasive Fußchirurgie kann eine Behandlungsoption für Patienten sein, die bereits eine oder mehrere Fußoperationen hinter sich haben, oder für Patienten, die aufgrund ihres Alters oder ihrer Begleiterkrankungen für eine herkömmliche Operation nicht geeignet sind.

Diese minimal-invasiven Techniken werden hauptsächlich zur Korrektur von Ballenzehen und Krallenzehen eingesetzt. Siewird jedochauch zur Korrektur anderer Zehendeformitäten, Hallux rigidus, Schneiderballen, Plantarfasziitis, Metatarsalgie, Fersensporn, Haglunddeformität und anderen verwendet.

Ein weiterer Vorteil der minimal-invasiven Chirurgie ist, dass es keine Altersbeschränkung für die Durchführung der Operation gibt. Darüber hinaus benötigt die überwiegende Mehrheit der Patienten, die sich diesen Eingriffen unterziehen, keine starken Schmerzmittel während der postoperativen Phase, nur eine kleine Minderheit benötigt gelegentlich Schmerzmittel.

Minimalinvasive Operationstechniken (MIS) sind für viele orthopädische Chirurgen unbekannt. Dies könnte der Grund dafür sein, dass viele der über diese Techniken veröffentlichten Arbeiten nicht den für die Akzeptanz durch die medizinische Gemeinschaft erforderlichen Grad an Evidenz erreichen. In den letzten Jahren wurden jedoch mehrere wissenschaftliche Artikel veröffentlicht, die zeigen, dass diese Techniken eine chirurgische Option sind und dass die traditionellen Techniken der minimalinvasiven Fußchirurgie in keinem Fall überlegen sind.

Im Gegenteil, diese Techniken sind weit verbreitet und werden von vielen podiatrischen Medizinschulen in den USA sowie von der amerikanischen und europäischen Akademie für minimalinvasive Fußchirurgie befürwortet.

Minimalinvasive oder perkutane Eingriffe werden unter lokaler Anästhesie durchgeführt und sind vollständig ambulant. Im Allgemeinen wird bei einer Ballenoperation eine Knöchelblockade durchgeführt, um den gesamten Fuß zu betäuben. Um eine Krallenzehe zu korrigieren, genügt es jedoch, eine lokale Verriegelung der Zehe vorzunehmen. Die Lokalanästhesie ist sehr sicher und reduziert mögliche Komplikationen bei der Anästhesie erheblich.

Fußkorrekturen werden durch Einschnitte von wenigen Millimetern mit Mini-Skalpellen und motorisierten Bohrern durchgeführt, die speziell für Knochen-, Sehnen- und Bandkorrekturen entwickelt wurden. Ein Laser wird bei dieser Art von Operation jedoch nicht eingesetzt. Die perkutane Chirurgie ähnelt in gewisser Weise der Arthroskopie mit einer Optik, außer dass für die perkutane Chirurgie eine spezielle Echtzeit-Radiologieausrüstung, ein so genanntes Fluoroskop, erforderlich ist, das eine präzise Visualisierung der chirurgischen Eingriffe ermöglicht.

In der Clínica San Román müssen Patienten nach einer Ballen- und/oder Krallenzehenoperation einen speziellen Verband und einen postoperativen Schuh tragen, um den Fuß zu schützen und ein sofortiges Gehen ohne Hilfe zu ermöglichen.

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Spezialverband von Clínica San Román:

Der Spezialverband der Clínica San Román für die Ballenoperation darf nicht nass werden und nicht manipuliert werden. Wenn Sie Probleme mit Ihrem Verband haben, wie z.B. Feuchtigkeit, Druck oder einfach nur einen lockeren Verband, sollten Sie die Clínica San Román 24 Stunden am Tag unter den angegebenen Telefonnummern kontaktieren. Schließlich kann der Patient dank eines speziellen Stiefels, der den Knöchel abdichtet und das Eindringen von Wasser verhindert, ganz normal duschen.

Während der ersten paar Tage nach der Operation, kann der Patient mit voller Fußunterstützung gehen und seine täglichen Aktivitäten relativ normal ausführen. Vermeiden Sie langes Stehen und Beugen der Zehen.

Der Patient muss die vom Arzt verschriebenen Medikamente einnehmen, um mögliche Entzündungen und Beschwerden zu lindern, die auftreten können. Im Bedarfsfall kann der Patient während der gesamten postoperativen Phase 24 Stunden am Tag mit seinem Arzt kommunizieren.

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Ab dem dritten oder vierten Tag sollte der Patient eine deutliche Verbesserung der Schmerzen und der Entzündung spüren, so dass er seine täglichen Aktivitäten allmählich steigern kann. Der Patient sollte immer mit dem postoperativen Schuhwerk gehen und es beim Ausruhen ausziehen. Normalerweise ist es wahrscheinlich, dass Sie sich mehr bewegt haben, als angegeben. Legen Sie den Fuß hoch und nehmen Sie bei Bedarf die von Ihrem Arzt verordneten schmerzlindernden/entzündungshemmenden Medikamente ein.

Die erste Kontrolluntersuchung wird normalerweise eine Woche nach der Operation durchgeführt. Bei dieser Konsultation werden ein Verbandswechsel, eine Nahtentfernung und eine radiologische Kontrolle durchgeführt.

Nachfolgende Kontrolluntersuchungen mit Verbandswechsel und ggf. Röntgenkontrolle werden alle zwei Wochen in der Klinik von dem Arzt durchgeführt, der Sie operiert hat. Nachfolgende Kontrolluntersuchungen können je nach Fortschritt bis zur endgültigen Entlassung gestaffelt sein.

Für unsere Patienten, die weit weg von der Region oder sogar außerhalb Spaniens leben, haben wir ein spezielles postoperatives Verfahren, bei dem Sie nur zweimal in die Klinik kommen müssen, am Tag der Operation und sieben Tage danach. Aus diesem Grund müssen unsere nationalen und internationalen Patienten nur eine Woche in Alicante bleiben.

Die am häufigsten gestellten Fragen unserer Ballen- und Krallenzehen-Patienten lauten wie folgt:

Wann werde ich in der Lage sein, zu arbeiten und meinen gewohnten Tätigkeiten nachzugehen?

Dank unserer postoperativen Schuhe können Sie ab dem dritten Tag allmählich wieder Ihren täglichen Aktivitäten nachgehen, wobei Sie den Fuß stets schonen müssen, um Entzündungen zu vermeiden. Der Beginn ihrer Arbeit wird logischerweise von ihrem Aktivitätsniveau abhängen. Ein Bürojob zum Beispiel kann praktisch vom ersten Tag an erledigt werden.

Wann werde ich wieder normale Schuhe tragen können?

Normalerweise muss der Patient, der sich einer Ballenoperation mit Osteotomie unterzogen hat, nach 40 Tagen den postoperativen Schuh gegen einen bequemeren Schuh austauschen, bis die Entzündung vollständig abgeklungen ist und er seinen gewohnten Schuh tragen kann.

Patienten, die sich einer Ballenresektion ohne Osteotomie unterziehen, können zwei Wochen nach dem Eingriff einen bequemen Schuh tragen.

Hohe Absätze und schmale Zehen oder zu flache Schuhe sollten so weit wie möglich vermieden werden.

Für weitere Informationen können Sie uns unter der Telefonnummer (+34) 965 92 11 56 anrufen, das Kontaktformular benutzen oder unseren Online-Chat nutzen, um alle Fragen zu klären.