Perikatrialer Schmerz ist ein chronisches Unbehagen, das nach einer Operation oder Verletzung um die Narben herum auftritt und die Lebensqualität der Patienten erheblich beeinträchtigt.
In der Abteilung für Schmerztherapie der Clínica San Román konzentrieren wir uns darauf, diese Art von Schmerzen mit einem umfassenden und individuellen Ansatz zu bekämpfen. Dabei verwenden wir fortschrittliche Technologien und minimal-invasive Techniken, um eine dauerhafte Linderung zu gewährleisten.
Was ist perikatrialer Schmerz?
Pericatricialer Schmerz ist ein chronisches Unbehagen, das im Gewebe neben einer Narbe auftritt.
Diese Schmerzen können durch Nervenschäden, abnorme Narbenbildung oder chronische Entzündungen im Wundbereich verursacht werden.
Sie treten häufig nach größeren Operationen wie Kaiserschnitten, abdominalen Eingriffen oder orthopädischen Reparaturen auf und betreffen etwa 10-15% der postoperativen Patienten.
Ursachen für perikatriale Schmerzen
Perikatriale Schmerzen können mehrere Ursachen haben, unter anderem:
- Nervenverletzungen: Bei Operationen können Nerven betroffen sein, was zu anhaltenden Schmerzen im verheilten Bereich führt.
- Fehlerhafte Narbenbildung: Hypertrophe oder keloide Narben können aufgrund einer abnormen Gewebespannung Schmerzen verursachen.
- Chronische Entzündung: Das Vorhandensein einer anhaltenden Entzündung im Gewebe um die Narbe herum kann eine ständige Quelle von Unbehagen sein.
Häufige Symptome
Perizyklische Schmerzen können sich je nach Art der Narbe und ihrer Lage auf unterschiedliche Weise äußern.
Zu den häufigsten Symptomen gehören:
- Anhaltende oder intermittierende Schmerzen an der Narbenstelle
- Brennendes oder prickelndes Gefühl
- Extreme Empfindlichkeit gegenüber Berührungen
- Bewegungseinschränkung oder Flexibilität in der Nähe der Narbe
Diagnose von perikatrialen Schmerzen
Eine korrekte Diagnose ist unerlässlich, um die richtige Behandlung zu gewährleisten.
In der Clínica San Román umfasst die Diagnose von perikatrialen Schmerzen eine detaillierte klinische Untersuchung, bei der die chirurgische Vorgeschichte des Patienten untersucht, die Narbe analysiert und gegebenenfalls bildgebende Untersuchungen durchgeführt werden, um Nervenschäden oder zugrunde liegende Komplikationen zu erkennen.
Verfügbare Behandlungen
Die Behandlung von perikatrialen Schmerzen kann einen multidisziplinären Ansatz erfordern, der pharmakologische Therapien, minimalinvasive Techniken und nicht-pharmakologische Maßnahmen kombiniert.
In der Schmerzbehandlungseinheit der Clínica San Román werden die folgenden Maßnahmen angewendet:
Pharmakologische Therapie
Die Erstbehandlung umfasst in der Regel die Verabreichung von Analgetika, nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAIDs) und in einigen Fällen Antidepressiva oder Antikonvulsiva, die sich bei der Behandlung von neuropathischen Schmerzen als nützlich erwiesen haben.
Kortikosteroid-Injektionen
Lokale Steroidinjektionen können Entzündungen und Schmerzen um die Narbe herum wirksam lindern.
Diese Injektionen werden direkt in den betroffenen Bereich gespritzt und bieten eine lang anhaltende Linderung.
Periphere Nervenblockaden
Bei Nervenblockaden werden Lokalanästhetika in die Nähe der schmerzübertragenden Nerven gespritzt, um eine vorübergehende oder länger anhaltende Linderung zu erzielen.
In einigen Fällen kann die Aktivität der geschädigten Nerven mit Hilfe von Radiofrequenz moduliert werden, um das Schmerzempfinden zu verringern.
Radiofrequenz-Therapie
Die gepulste Radiofrequenz ist eine fortschrittliche Technik, die Wärmewellen verwendet, um das von den Nerven übertragene Schmerzsignal zu verändern.
Sie ist eine wirksame und sichere Option für Patienten, die mit herkömmlichen Behandlungen keine Linderung erfahren haben.
Physikalische Rehabilitation
Physiotherapie ist wichtig, um die Beweglichkeit zu verbessern und Spannungen im Narbengewebe zu reduzieren.
Techniken wie therapeutische Massage, Ultraschalltherapie und Dehnungsübungen können die Schmerzen lindern und die Beweglichkeit des betroffenen Bereichs verbessern.
Fortgeschrittene Therapien: Neuromodulation
Bei starken und chronischen Schmerzen kann die Neuromodulation, zu der Techniken wie die transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS) gehören, eine sinnvolle Option sein.
Diese Techniken verändern die an das Gehirn gesendeten Nervensignale und verringern so das Schmerzempfinden.
Vorbeugung von perikardialen Schmerzen
Obwohl es nicht immer möglich ist, Herzbeutelschmerzen zu vermeiden, können einige Maßnahmen dazu beitragen, das Risiko der Entwicklung dieser Erkrankung zu minimieren:
- Narbenpflege: Um Komplikationen zu vermeiden, ist es wichtig, die Narbe sauber und geschützt zu halten, insbesondere in den frühen Stadien des Heilungsprozesses.
- Postoperative Rehabilitation: Das Befolgen der Empfehlungen von Physiotherapeuten und Schmerzspezialisten nach der Operation kann der Schlüssel zur Vermeidung von schmerzhafter Narbenbildung sein.
- Frühzeitiges Eingreifen: Wenn Schmerzen in der Nähe der Narbe im Frühstadium festgestellt werden, ist es wichtig, einen Schmerzspezialisten aufzusuchen, um die Behandlung so früh wie möglich zu beginnen und die Entwicklung chronischer Schmerzen zu verhindern.
Fazit
Schmerzen im Herzbeutel können ein lähmendes Leiden sein, aber dank der Fortschritte in der Schmerzmedizin ist es möglich, Linderung zu finden und die Lebensqualität zu verbessern.
In der Clínica San Román sind unsere Spezialisten in der Abteilung für Schmerztherapie bestrebt, für jeden Patienten individuelle Lösungen anzubieten.
Von pharmakologischen Behandlungen bis hin zu minimal-invasiven Eingriffen wie Radiofrequenz- oder Nervenblockaden – das Ziel ist immer, eine wirksame und dauerhafte Linderung zu erreichen.
Wenn Sie unter Herzbeutelschmerzen leiden oder jemanden kennen, der darunter leidet, zögern Sie nicht, uns für ein persönliches Beratungsgespräch zu kontaktieren, um die Behandlungsmöglichkeiten in der Clínica San Román zu erkunden.