Tarsaltunnelsyndrom

Was ist der Tarsaltunnel?

Der Tarsaltunnel befindet sich auf der Ebene des inneren Sprunggelenks. Er besteht aus Knochen im äußeren Bereich und der Innenseite des Retinaculum flexorum. Er wird komplettiert vom: der Sehne des Musculus tibialis posterior, der Sehne des Musculus flexor digitorum longus, sowie des neurovascularen Paket. Der Nervus tibialis posterior durchläuft den Tarsaltunnel und teilt sich drei Zweige auf verteilt sich auf die Fußsohle.

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Ursachen und Symptome

Es kann eine Einengung des Tarsaltunnels traumatischen Ursprungs sein (einmalig oder wiederholt), vaskulären, entzündlichen oder infektiösen Ursprungs sein, sowie wie durch einen degenerativen Osteoartikulären Prozess. Diese führt zu Störung der Empfindlichkeit (Kribbeln, Taubheitsgefühl, etc.) und Schmerzen entlang des Nerves und seinen Verzweigungen bishin zur erschwerten Gehfähigkeit.

Worin besteht die Behandlung?

Die konservative Behandlung besteht aus ruhigstellen und Immobilisierung des Knöchelgelenkes, Ultraschall und entzündungshemmende Medikamente sowie lokale kalte Anwendungen (Kompressen).

Desweiteren können Schuheinlagen Verwendung finden, um eine zu starke Einwärtsdrehung zu verhindern und so den Druck der Knöchelinnenseite zu reduzieren. In manchen Fällen können Kortison – Infiltrationen angewendet werden.

Die Chirurgie sollte erst in betracht gezogen werden wenn die konservativen Behandlungen nicht geholfen haben. Dafür wendet die Clinica San Román in diesen Fällen die minimalinvasive Chirurgie an um den Nervenkompression zu lindern.

Wir sind Ärzte die seit 1979 auf die Podologie spezialisiert sind.